Hunde kommen nicht zufällig in unser Leben – sie werden zu uns geführt, als Lehrer, als Begleiter, als Spiegel unserer eigenen Seele. Doch ihre Zeit in dieser
Welt ist kurz, denn sie tragen unsere Energie, unsere Gefühle, unser Licht und unsere Schatten. Vielleicht müssen sie nicht lange bleiben, weil sie ihre Aufgabe schneller erfüllen, als wir es
begreifen können.
Sie lehren uns, was wir so oft vergessen: das Leben im Hier und Jetzt. Kein Hund denkt an Morgen, kein Hund klammert sich an Gestern – er atmet
den Wind, spürt die Erde unter seinen Pfoten, ist eins mit dem Fluss des Moments. In ihren Augen liegt eine Weisheit, die nicht in Worten existiert, sondern im reinen Sein.
Wer mit offenem Herzen schaut, erkennt in ihnen die Wahrheit: Sie nehmen uns, wie wir sind, ohne Masken, ohne Bedingungen. Sie spüren unsere Ängste, unsere
Sorgen, und doch lieben sie uns weiter – so, wie nur eine reine Seele es kann.
Darum ehrt eure Hunde, achtet sie wie weise Geister, die euch an das erinnern, was wirklich zählt. Streicht mit Dankbarkeit über ihr Fell, schaut ihnen in die
Augen und versteht: Sie sind hier, um uns zu heilen, um uns zu spiegeln, um uns zu lehren, wieder mit dem Fluss des Lebens zu tanzen.
Und wenn ihre Zeit kommt, wenn sie ihre Reise weiterziehen, bleibt ihr Geist bei uns. Ihr Abdruck in unserer Seele vergeht nicht – er wird zu einem Teil von uns,
zu einem Lied im Wind, zu einem sanften Flüstern in der Nacht. Sie sind nicht fort, sie sind nur anders daa.
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