im Rahmen meiner Weiterbildung , Verhaltens Psychologie und Therapie, stand dieses Wochenende unter dos und donts, mit Zucht und Welpen. Stolpersteine und kleinere und grössere Katastrophen bereits bei der Elternwahl der zukünftigen Welpen. Da mein Gebiet aber vor allem das Wesen der bereits geborenen und oftmals bereits mit Fehlern der Menschen bestückten Junghunden ist, befasse ich mich zwar mit Genetik und Ethik, aber weniger mit dem Studium von Stammbäumen. Wenn ich so höre, wie viel da falsch gemacht, falsch verstanden, falsch weiter gegeben wird, wundere ich mich nicht mehr. Was müssen die armen Hunde alles über sich ergehen lassen.
Wir machen schon bei den kleinsten erhebliche Fehler, die werden abgespeichert und erscheinen in Kürze als " Probleme" des Hundes. Wenn ich höre, dass schon bei 16 Wochen jungen Hundekindern eine Verhaltenstherapie nötig ist, gibt mir das ganz viel zu denken.
Die vielen "Hundetherapeuten", die zugezogen werden, gut gemeinte aber falsche Ratschläge geben....
Nein, ich bin kein Klugscheisser, ich mache auch viele Fehler, aber warum lassen wir die Welpen nicht erst mal Welpen sein ? Im täglichen Umgang, Vertrauen entstehen lassen, auch sagen, was wir möchten dass sie es machen. Ohne zu vermenschlichen, zu ver-psychologisieren .
Ich wünsche euch und euren Schutzbefohlenen eine gute Woche
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