ich neige oft dazu zu denken oder sagen, die Zeit ist wild. Wenn ich aber ehrlich bin, muss ich gestehen, dass die Zeit nichts dafür kann. Ich bin es, die immer an vier Fronten kämpft und meint, es müsse so sein. Die Aussagen meiner Familie, die sagten, dass ich immer so gewesen sei, haben mich natürlich bestärkt, dass es so sein muss. ( "Während du in deinem selbstgebauten Indianerdorf Ordnung machtest, lerntest du nebenbei französisch und plantest ein Neues Gehege für deine Häschen." ) Die nett gemeinten Zitate, die sagten, sei mit ganzem Herzen bei dem, was du gerade machst, brachten mich ein klein wenig auf einen einfacheren Weg. Das Geniessen aber, den Moment zu leben, das schön zu finden, was gerade ist, das haben mich erst unsere Hunde gelehrt.
Nach den schrecklichen, undenkbar schlimmen Erlebnissen, die Sandra im Moment durchmacht, bin ich glücklich und dankbar, mit meinen Pelzfreunden, einen ganz normalen Spaziergang zu machen. Ich freue mich an ihrem Übermut, an ihrer Lebensfreude und an ihrer Gabe, den Moment zu leben.
Bevor das Virus viele Planungen zunichte machte, liebte ich es, zu planen und von einem Höhepunkt zum nächsten zu streben.
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