Vertrauen.
Manche erfahren Vertrauen vom ersten Atemzug an, andere müssen es erst erlernen. Die meisten Hunde die zu uns kommen, haben ihr Vertrauen, durch ihre Erlebnisse, verloren. Wir schenken ihnen das Vertrauen, das sie brauchen, um auch den Menschen wieder zu vertrauen.
Heimat.
Jeder braucht Heimat. Und Heimat ist da, wo wir uns fallen lassen dürfen, wo wir geliebt werden. Wir schenken Border Collies eine Heimat – temporär oder für immer.
Zukunft.
Die Aussicht auf Gegenwart, und noch mehr auf Zukunft, ermöglicht es, dem Leben und den Menschen zu vertrauen. Wir erarbeiten mit den uns anvertrauten, oft traumatisierten Seelen, die Basis für eine gute Zukunft.
"Lebensqualität fördern ist unser höchstes Ziel. Alles, was eine gute Beziehung ausmacht, ist unser Weg."
Diesem Leitgedanken folgend, engagieren wir uns seit 15 Jahren als "Border Homeless" zum Wohl für Border Collies und Border-Mixe. Wir teilen diese grosse Freude und unser Wissen über diese ganz spezielle Hunderasse gerne mit allen Interessierten. Ja, man kann durchaus sagen, wir sind absolut fasziniert von Border Collies. Wir, das sind Anïta, Pierre und ein Team engagierter Leute.
Even, 04.04.04
"Es gibt Freundschaften, die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden."
Even ist ein grossartiges Wesen, überlegt, selbständig, Anïta’s Seelenhund. Er ist der Begründer von Border Homeless.
Am 17. Dezember bist du, mein grosser Prinz, uns voran gegangen. Du hast mein Herz mit dir genommen, du warst und bist mein Seelenhund. Und wenn ich in der Nacht den Sternenhimmel anschaue, weiss ich, dass du auf einem von ihnen wohnst, ich tröste mich mit dem Gedanken......einmal, da sehen wir uns wieder
Juwel, 21.06.09
„Kein Psychiater der Welt, kann es mit einem kleinen Hund aufnehmen, der einem das Gesicht leckt.“
Sie trägt ihren Namen in Ehren. Lustig, frech und sehr wertvoll, geht unsere Beauty selbstbewusst durchs Leben. Eine kleine Tussi mit immer wieder originellen Ideen.
My Indigo Girl.....
Mouvie, 15.04.11
„Der Sinn des Lebens besteht darin, seine Aufgabe zu finden.“
Die heissgeliebte Schnappschildkröte, die ihre eigene Chance zum da bleiben darin sieht, sich nicht „comme il faut“ zu benehmen. Manchmal ist sie mit den Zähnen schneller, als mit den Gedanken. Sie ist aber eine grossartige Arbeiterin, die alles zu 150 Prozent richtig machen möchte. Unsere Aufgabe besteht einzig darin, ihr mehr Selbstsicherheit und Vertrauen zu schenken.
weu`s a Herz hast wie a Bergwerk...
Nardo, 14.02.12
„Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt mit Mut zu beschützen.“
Das Wesen, Der taube Nardo schafft es, Menschen und Tiere zu bezaubern und in ihnen die weichen Seiten zum Klingen zu bringen. Er bricht harte Schalen auf, macht offene Menschen noch weicher und federt brenzlige Situationen durch seine Anwesenheit ab. Er ist ein zuverlässiger Bodyguard, der genau, aber wirklich ganz genau weiss, was er will.
Camino, 28.01.14
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht. Es ist die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
...... und genauso ist es gekommen. Camino lebt jetzt bei Michi und Nadine. Viel Glück für euch drei <3 <3
Anïta’s Herzschrittmacher, der mit sieben Monaten bereits einen offenen Beinbruch provozierte. Seine Ruhigstellung während der Heilungsphase hat den ganzen Ideenreichtum von Anïta gefordert. Er ist ein aufmerksamer Arbeiter, bei dem wir aber noch fleissig an der Konzentration arbeiten wollen
Chevara, 30.04.02
„Die Freiheit ist kein Geschenk, von dem man billig leben kann, sondern Chance und Verantwortung.“
Unser lieber Pinzgauer. Zur Jägerin geboren und zur Herrin domestiziert. Sie ist eine Kämpferin, die immer auf unserer Seite steht.
Jupee, 08.07.08
„Die Chance klopft öfter an, als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause.“
Anïta’s kleine Löwin, die Schritt und Tritt, Tag und Nacht über sie und ihre Aktivitäten wacht. Sie kam wie ein kleiner Engel, unerwartet und leise zu uns – um zu bleiben.
Shiva, 14.05.03
„Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere es gern hätten.“
Mutig, eigensinnig, mit viel Kampfgeist, sorgt unser geliebtes Pudeli dafür, dass Priscilla immer bei uns ist.
You are not alone, Priscilla, wir denken täglich an dich......
Havanna, 09.05.07
„Wer vorwärts kommen will, darf nie gleichzeitig mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.“
Die kleine Prinzessin, die immer ein wenig das Gefühl hat, zu kurz zu kommen. Absolut liebenswürdig, aber in keiner Weise belastbar.
Nasha, 08.06.12
Deine Zukunft ist das, was du aus ihr machen willst. Zukunft heisst WOLLEN.“
Ihr Wille ist unglaublich, wenn sie wirklich etwas will. Aber ebenso unmöglich ist es, ihr etwas aufzuzwingen, was sie nicht will. Sie ist unbestechlich und gradlinig, meine kleine Hoopers Queen.
Giando, 21.3.2007
„Das Leben ist ungerecht. Aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten.“
Bestechend schön, impulsgesteuert und unüberlegt. Durch Pierre's grosse Liebe, seiner Geduld und Nachsicht, ist aus dem ursprünglich gestörten Buben, ein verträglicher und ehrgeiziger Sportler geworden.
Maybe, 08.02.07
„Es ist nicht entscheidend, welche Wege wir gehen, vielmehr, welche Spuren wir hinterlassen.“
Ihr Einzug in unser Heim, hielt Maybe grad mit acht Babys. Eine Pflichtbewusste Mutter war sie die ersten vier Wochen, dann übergab sie die Verantwortung gern an Gillian und uns Zweibeiner. Was sie macht, macht sie immer zu 150 %
Sehr traurig aber auch sehr dankbar, haben wir uns im Sommer von dir verabschieden müssen. Du bist gegangen, wie du gelebt hast. Selbstbestimmt, wach und ohne fragen. Wir vermissen dich sehr, du liebes Fräulein Rottenmeier.
Fighter, 22.09.05
„Nicht woher der Wind weht ist massgebend, sondern wie man die Segel setzt.“
Pierre's Wunschkind: Ein Workaholic, leider gebremst durch seine Epi-Anfälle und die chronische Keratitits. Wir lieben ihn, wie er ist.
Ivy, 22.12.02
„Versuch stets ein Stückchen Himmel über deinem Leben frei zu halten.“
Das "Papi-Mäuschen" ist uns im Juni 2016, nach sehr kurzer Krankheit, voran gegangen. Sie bleibt in unseren Herzen und ihre Seele begleitet uns täglich.
Im Spiel und bei der Arbeit, beim Sport mit Pierre, konnte sie das fröhliche Mädchen sein, das in ihr steckt.
Tara, 18.06.11
„Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein."
Unser Thai-Mädchen, dem jegliches Vertrauen in die Menschen abhanden kam. Lieber einsam und allein, als bei Menschen, auf die sie sich nicht verlassen konnte. Sie hat lange gebraucht, um zu glauben. Jetzt aber weiss sie, dass sie wichtig ist, dass sie sich auf uns verlassen kann. Sie ist manchmal sogar schon lustig.
An besagtem schrecklichen Montag hat sie mit ihrer ganzen Kraft gezeigt, dass auch ich mich auf sie verlassen kann. Danke dir von Herzen Tara, mein Goldmädchen
Lya, 20.05.10
„Nie bekümmert es die Sonne, dass einige ihrer Strahlen weit und vergeblich in undankbaren Raum fallen und nur ein kleiner Teil auf den reflektierenden Planeten.“
Die taube Lya lehrt uns, dass wenn einer unserer Sinne nicht funktioniert, man dennoch Wege und Möglichkeiten findet, das Leben schön und interessant zu gestalten. Sie lehrt unser Rudel den toleranten Umgang mit Behinderung. Sie ist und bleibt unser „Puscheli“.
Natürlich ist Border Homeless in erster Linie ein Zuhause für Border Collies. Da Borders gerne arbeiten, haben wir natürlich dafür die passenden Mitbewohner. So gehören auch Schafe zu unserer Familie. Und selbstverständlich Hühner, Goldfische, Hasen und zwei Katzen. Mit dieser munteren Truppe wird einem kaum langweilig – weder den Zweibeinern noch den Vierbeinern.